Moderne Systeme ermöglichen die Speicherung auf einer Festplatte vor Ort und bieten eine skalierbare Erweiterung der Speicherkapazität. Außerdem besteht die Möglichkeit, Alarmszenarien in eine Cloud zu übertragen. Da es keine gesetzlichen Vorgaben für die Dauer der Aufzeichnung gibt, kann deutlich über den Zeitraum von 72 Stunden hinaus aufgezeichnet werden – sei es für die permanente Speicherung oder für sicherheitsrelevante Aufzeichnungen, die im Zusammenhang mit alarmauslösenden Situationen oder besonders sensiblen bzw. kritischen Bereichen stehen.
Selbstverständlich kann die Aufzeichnungsdauer – auch als Archivtiefe bezeichnet – im Recorder durch den Administrator festgelegt werden. Sollte keine spezifische Aufzeichnungsdauer definiert sein, wird die älteste Aufzeichnung automatisch durch die neueste ersetzt, was in einem sogenannten Ring-Speicher realisiert wird.